Studie

Wenn die Maschine Vermögen verwaltet

Die zehn größten Vermögensverwalter werden bis 2027 die Hälfte der Investmentfondsvermögen managen, Blackrock ist der größte Player.
Die zehn größten Vermögensverwalter werden bis 2027 die Hälfte der Investmentfondsvermögen managen, Blackrock ist der größte Player. Reuters
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Künstliche Intelligenz macht Vermögensverwaltung zugänglicher. Bis 2027 wird jeder sechste Vermögensverwalter verschwinden.

Wien. Die Künstliche Intelligenz hat es schon längst in die Finanzbranche geschafft. Denn in der Finanzindustrie wird oft auf neue Technologien gesetzt – wenn sich damit mehr Geld verdienen lässt. Seit 2021 ist künstliche Intelligenz auch durch Chat GPT in aller Munde, aber Vermögensverwalter setzen schon jahrelang auf diese Vorgehensweise. Mehr als 90 Prozent der von PwC befragten Vermögensverwalter nutzen Big Data, künstliche Intelligenz und Blockchain, um die Anlageperformance zu optimieren. Und die digitalen Berater sind auf dem Vormarsch: Von KI verwaltete Vermögenswerte werden für das Jahr 2027 auf fast sechs Billionen US-Dollar geschätzt. Das besagt die jüngste Global-Asset- und Wealth-Management-Studie der Beratungsgesellschaft PwC, die der „Presse“ vorab vorliegt.

Im Verhältnis zu dem global verwalteten Gesamtvermögen ist der Betrag zwar gering, denn das gesamte verwaltete Vermögen betrug im vergangenen Jahr 115,1 Billionen US-Dollar. Aber die Anlage durch die künstliche Intelligenz bietet massives Wachstumspotential. Das zeigt sich, wenn man in das abgelaufene Jahr 2022 blickt: Da lag das durch KI verwaltete Vermögen bei 2,5 Billionen US-Dollar.

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