Das Bundesheer überprüft zurzeit die Trinkwasserversorgung in den betroffenen Gebieten. In manchen sei es problematisch.
Schwere Unwetter hatten in Südösterreich Anfang August Überschwemmungen und zahlreiche Hangrutschungen gebracht. Das Bundesheer überprüft deshalb seit Mittwoch die Trinkwasserversorgung in den betroffenen Gebieten in Kärnten. Inzwischen liegen erste Ergebnisse vor. „Es gibt ein paar, die problematisch sind“, sagte Gerd Kurath vom Landespressedienst gegenüber dem ORF Kärnten. Insgesamt sollen 350 Trinkwasserbehälter geprüft werden.
Die Zuständigen, etwa die Gemeinden oder Wassergenossenschaften würden von den Ergebnissen informiert, in der Folge würden geeignete Maßnahmen getroffen. So könne man beispielsweise der Bevölkerung empfehlen, das Leitungswasser vor dem Genuss abzukochen. (APA)