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René Benkos Signa bekommt kein Rating

René Benko ist ein Platzhirsch in der deutschsprachigen Immobilienbranche.
René Benko ist ein Platzhirsch in der deutschsprachigen Immobilienbranche. Die Presse
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In der Vergangenheit fiel die Bewertung der Signa Prime durch die Creditreform immer äußerst gut aus. Doch warum hat die Ratingagentur plötzlich aufgehört, das Immobilienunternehmen zu bewerten?

Die Immobilienbranche horcht auf. Die Creditreform hat ihr Rating für die Signa Prime ausgesetzt. Diese Ratings dienen dazu, die Kreditwürdigkeit eines Unternehmens zu beurteilen und sind damit eine wichtige Hilfe für die Risikobewertung. In der Vergangenheit erhielt das Immobilienunternehmen des Tiroler Geschäftsmanns, René Benko, Bestnoten. Von 2017 bis 2020 vergab die deutsche Ratingagentur „A+“. Doch dann kam es zu mehr Vorsicht. In den beiden darauffolgenden Jahren fiel das Plus weg, nur mehr „A“ blieb. Und im November 2022 fiel das Rating weiter auf „A-“. Diese Kategorie bescheinigt immer noch eine befriedigende Bonität und viele gute Investmentattribute, aber sieht auch Elemente, die sich bei Veränderung der wirtschaftlichen Lage negativ auswirken können. Presseinformationen zufolge verwies Signa in Präsentationen für Investoren und Banken gern auf diese durchaus positive Bewertung. Diese Unterlagen liegen der Presse vor.

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