Neues Buch

Birgit Fenderl: „Freundschaft nach Liebe? Warum nicht?“

Hat sich nach dem Tod ihrer besten Freundin intensiv mit dem Thema Freundschaft beschäftigt: Birgit Fenderl.
Hat sich nach dem Tod ihrer besten Freundin intensiv mit dem Thema Freundschaft beschäftigt: Birgit Fenderl.Caio Kauffmann
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Hans Krankl und Herbert Prohaska, Heinz Fischer und John Sailer, Erika Pluhar und Anna Dangel – was macht die Freundschaft zwischen diesen Personen aus? Journalistin Birgit Fenderl wollte es genau wissen und bat sie für neues Buch „Was uns zusammenhält“ zum Gespräch.

Die Presse: Sie schreiben in Ihrem Buch, dass Sie früh Ihre Eltern verloren haben und enge Freundschaften dadurch umso wichtiger wurden – einer der Gründe, warum Sie das Buch geschrieben haben. Was waren weitere Motive, sich so intensiv mit diesem Thema zu beschäftigen?

Birgit Fenderl: Wie so oft im Leben lernt man die Bedeutung von etwas erst dann so richtig zu schätzen, wenn es nicht mehr da ist. Vor bald zwei Jahren ist meine beste Freundin an Darmkrebs gestorben, wir kannten uns seit der zweiten Klasse Gymnasium. Meine Freundschaft zu ihr war während des gesamten Schreibprozesses sehr präsent. Unabhängig davon habe ich dieses Thema schon länger mit mir herumgetragen. Und die Pandemie mit all ihren nachweislich negativen Auswirkungen auf unser soziales Gefüge hat natürlich auch eine Rolle gespielt.

Gibt es etwas, was Sie im Zuge der vielen Gespräche, die Sie geführt haben, für sich an Erkenntnis gewonnen haben? Etwas ganz Spezielles, Kostbares, meine ich.

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