Biodiversität

Wie unerwünschte Arten Österreichs Tier- und Pflanzenwelt bedrohen

Die Wasserhyazinthe ist weltweit die am stärksten invasive Art. Sie und Ihresgleichen  richtet einen Milliarden-Schaden an.
Die Wasserhyazinthe ist weltweit die am stärksten invasive Art. Sie und Ihresgleichen richtet einen Milliarden-Schaden an.Getty Images
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Invasive Arten verursachen Aber-Milliarden an Schäden. Das zeigt ein Bericht des Welt-Biodversitätsrates. Aber: Gegen diese Entwicklung ist ein Kraut gewachsen.

In der öffentlichen Wahrnehmung wird Artenvielfalt oft als Orchideenthema abgehandelt: „Biodiversity – nice to have“, mehr nicht. Diese Ansicht ist schon ein wenig ins Wanken geraten: Spätestens seit die Insekten in Zahl und Vielfalt abnehmen, mancherorts dramatisch abnehmen, spätestens seit versucht wird, deren „Ökosystemleistungen“ zu berechnen und zu ersetzen, kann man wissen: Biodiversität hat auch etwas mit uns Menschen zu tun.

Nun legt die „Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services“ (IPBES) einen Bericht vor, der die Folgen der Invasiven Arten darstellt – in einem Umfang, den es bisher noch nicht gab. Das IPBES ist keine Sub-Organisation der Vereinten Nationen, hat derzeit 143 Staaten als Mitglieder und agiert vergleichbar mit dem Weltklimarat (IPCC), der von der Welt Meteorlogie Organisation geschaffen worden ist.

Vervierfachung des Schadens seit 1970

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