Von afrikanischem Pop über R’n’B und Funk bis hin zum ultraschnellen Puls des Shangaan Electros: All das hallt auf ihren Debüts nach.
Ein Mission Statement, eine Landkarte der Einflüsse: Nichts weniger als das ist der Mix, den die südafrikanische Formation John Wizards unlängst für das britische Online-Magazin „The Quietus“ anfertigte. Von afrikanischem Pop über R’n’B und Funk bis hin zum ultraschnellen Puls des Shangaan Electros: All das und vieles mehr hallt nun auf den 15 Stücken ihres irrwitzigen, selbstbetitelten Debüts nach. Die Songs von John Withers, einem weißen Südafrikaner, und Emmanuel Nzaramba aus Ruanda wirken bisweilen wie Vampire Weekend mit anderem Vorzeichen: Sie holen sich westliche Einflüsse für ihre wunderbar lebensbejahende, erfrischende Musik. (Planet Mu)