Salzburg: Team Stronach hat neuen Geschäftsführer

Salzburg Team Stronach neuen
Salzburg Team Stronach neuen(c) Die Presse (Clemens Fabry)
  • Drucken

Piffl wird "per sofort" Landesgeschäftsführer. Damit soll die Arbeit in der Landesregierung und die Parteitätigkeit getrennt werden.

Erneuter Personalwechsel beim Team Stronach: Fritz Piffl, der bisherige Organisationsreferent der Salzburger Landespartei, wird "per sofort" Landesgeschäftsführer und löst damit Karin Prokop ab. Die scheidende Landesgeschäftsführerin Prokop fungiere hauptberuflich als Büroleiterin von Landesrat Hans Mayr. Das gab Landesparteiobmann Helmut Naderer am Donnerstag in einer Aussendung bekannt.

"Unser gemeinsames Anliegen war, klare Trennlinien zwischen der Arbeit in der Landesregierung und der Parteitätigkeit zu schaffen", begründete Naderer den Wechsel von Prokop zu Piffl. "Weiters wurde dadurch viel Druck von der Landesregierung genommen, zumal eine Oppositionspartei - begründet oder auch unbegründet - eine Unvereinbarkeit beider Funktionen kritisierte", erklärte Naderer.

Naderer selbst hatte auf Wunsch von Parteigrüner Frank Stronach Anfang Oktober die Funktion des Landesparteiobmanns von Mayr übernommen. 

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Kommentare

Frank und die Frauen

Ausgerechnet Frank Stronach, als Patriarch verschrien, hat seiner Partei die beste Frauenquote im Klubmanagement beschert.
PK NACH BUNDESDIREKTORIUMSSITZUNG DES TEAM STRONACH: STRONACH/NACHBAUR/KOeFER
Politik

Stronach sieht "Reinigungsprozess" in seiner Partei

Der Milliardär kündigt neue, "sehr demokratische", Parteistatuten bis Ende November an.
Niederösterreich: Team Stronach fordert Antworten
Politik

Niederösterreich: Team Stronach fordert Antworten

In einem E-Mail an Frank Stronach stellt die Landespartei Fragen zu demokratischen Strukturen und Finanzen.
Nach NR-Wahl: Fischer empfing Stronach
Politik

Stronach: "Weiß nicht, wie oft ich ins Parlament gehe"

Bundespräsident Fischer empfängt den Chef des Team Stronach zu einem "konstruktiven Gespräch". Der Milliardär entschuldigt sich für "laute" Wahlkampf-Auftritte.
Stronach ueberlegt demokratischere Strukturen
Politik

"Sind eine Familie": Stronach sieht Unruhen beseitigt

Der Parteigründer entschuldigte sich dafür, zeitweise vielleicht "zu ruppig" gewesen zu sein. Am 29. Oktober will er ins Parlament einziehen.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.