Anstoß

Ohne Alaba und Arnautovic geht es nicht

GEPA pictures / Armin Rauthner
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Wenn man aus dem ernüchternden 1:1 im Testspiel gegen Moldau eine Erkenntnis (neu) gewinnen konnte, ist es der Umstand, dass das ÖFB-Spiel ohne Veteranen und Könner wie Alaba, Arnautovic oder Sabitzer stockt und lahm wirkt. Das darf, und wird gegen anders spielenden Schweden nicht geschehen.

Moldau habe gespielt wie Andorra, und das sei keinesfalls „vergnügungssteuerpflichtig“ ausgefallen. Wer aus diesen Worten von Teamchef Ralf Rangnick die Interpretation zulässt, dass ihm das 1:1 des ÖFB-Teams in Linz nicht gefallen hat, dürfte richtig liegen. Auch war die Art und Weise, wie sich Gegner und der englische Referee diese Partie vorstellten, war mehr als schwer bekömmlich. Gekrönt durch patscherte Fehler der Österreicher, einem frühen, vollkommen unnötigen Gegentor, das in die Kategorie Eigentor getrost fallen könnte. Und der keineswegs neuen Erkenntnis, dass Österreichs Fußball ohne Veteranen und Könner wie David Alaba, Marko Arnautovic und Marcel Sabitzer ideenlos, vom Mut verlassen und damit verloren anmutet.

Freilich, es war ein Testspiel, die B-Auswahl bekam eine richtige, wichtige Chance. Die haben sie aber nicht genutzt, weder Schnegg (an dem Rangnick ob der Fitness kein gutes Haar ließ) noch Bachmann, denn das 0:1 verbessert seine Chancen auf mehr Einsätze nicht.

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