Die City-Bezirksvorsteherin fordert, dass Busse künftig am Stadtrand parken und Demonstranten mit der U-Bahn in den 1. Bezirk fahren.
Der Bezirksvorsteherin der Inneren Stadt, Ursula Stenzel (ÖVP), missfällt, dass Demonstrationen wie jene des Öffentlichen Dienstes am Mittwoch die Wiener City lahmlegen. Sie forderte in der ORF-Sendung "Wien heute" eine "demo-freie Zone am Ring und auch am Stephansplatz".
Kundgebungen, bei denen der Ring gesperrt wird, würden die City lahmlegen. Man könne, meint Stenzel, nicht eine "Hauptschlagader verstopfen, das führt zum Infarkt'". Gegen Demonstrationen hat sie prinzipiell zwar nichts. Aber sie schlägt vor, dass Busse künftig am Stadtrand parken und die Demonstranten mit der U-Bahn in den 1. Bezirk fahren.
Wegen der Beamten-Demo am Mittwoch war der Ring in Wien stundenlang gesperrt. Denn dort parkten 228 Busse, mit denen ein Großteil der Kundgebungsteilnehmer angereist war.
(APA)