Der Exzentriker verteidigt seine "Basketball-Diplomatie" in Nordkorea mit einer Schimpftirade. Heute sollen Ex-NBA-Spieler in Pjöngjang spielen.
Basketball-Exzentriker Dennis Rodman hat sein Geburtstagsspiel für Nordkoreas Diktator Kim Jong-un als "große Idee für die Welt" vehement verteidigt. Kritik an seiner "Basketball-Diplomatie" ließ der ehemalige NBA-Profi nicht zu. "Ich scheiß drauf, was Sie denken", herrschte Rodman einen CNN-Reporter an. Kim sei sein Freund, betonte der Amerikaner.
Ein Team ehemaliger NBA-Profis sollte am (heutigen) Mittwoch in Pjöngjang gegen ein nordkoreanisches Team spielen. Im Februar 2013 hatte Kim Rodman das erste Mal empfangen. Kritik an der Reise und den mitgereisten Spielern kam nun auch von NBA-Comissioner David Stern.