Der ÖSV-Präsidentsprach sich für einen Parallelbewerb in Schönbrunn aus. Noch fehlt das Einverständnis des Bundes als Grundeigentümer.
ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel hat sich am Rande des Damen-Weltcupslaloms in Flachau für die Durchführung eines Ski-Weltcup-Bewerbs in Wien von der Gloriette ausgesprochen. "Wenn wir das zustande bringen, wäre es ein Meilenstein", sagte Schröcksnadel in einem ORF-TV-Interview. Der Weltverband (FIS) wäre demnach einverstanden, ausständig sei aber noch das 'Ja' des Bundes als Grundeigentümer.
In Wien muss die Schönbrunn Kultur- und Betriebsgesellschaft des Bundes dem Vorhaben zustimmen. Der Wiener Landesverbandes-Präsident habe vorgefühlt, sagte Schröcksnadel. Das Projekt würde mit der Gloriette im Hintergrund auch international für Aufsehen sorgen. "Es wäre das größte Rennen in Österreich, denn da könnte man 50.000 Zuschauer und mehr unterbringen."
(APA)