Kenia verbietet Scorseses "Wolf of Wall Street"

(c) Unviersal Pictures (Mary Cybulski)
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Der Film über kriminelle Investmentbanker wurde mit fünf Oscar-Nominierungen bedacht, die kenianische Öffentlichkeit hat aber "Besseres verdient".

Die Behörden im ostafrikanischen Kenia haben Martin Scorseses jüngsten Film "The Wolf of Wall Street" verboten. "Es gibt Grenzen und wir glauben, dass die kenianische Öffentlichkeit Besseres verdient hat", zitierten Medien am Donnerstag eine Mitteilung des zuständigen "Kenya Film Classification Board". Weitere Einzelheiten wurden zunächst nicht bekannt, jedoch gab es an dem Film bereits Kritik wegen deftiger Sprache und eindeutiger Sex-Szenen.

Für seine Rolle als krimineller Investmentbanker hat Hollywood-Star Leonardo DiCaprio bereits einen Golden Globe gewonnen und ist für einen Oscar nominiert. Insgesamt konnte der Film fünf Oscar-Nominierungen verbuchen, darunter als "Bester Film". In Österreich ist er ab morgen, Freitag, in den Kinos zu sehen.

(APA/dpa)

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