Polizei veröffentlicht Justin Biebers Bibel-Tätowierungen

Handout of Canadian pop singer Justin Bieber showing a tattoo on his back while in police custody in Miami Beach, Florida
Handout of Canadian pop singer Justin Bieber showing a tattoo on his back while in police custody in Miami Beach, Florida(c) REUTERS (HANDOUT)
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"Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege". Popstar Bieber besticht mit christlichen Bildern.

Nach einem illegalen Straßenrennen in Miami wurde Justin Bieber kürzlich verhaftet und für die Akten abfotografiert. Die Polizei veröffentlichte diese Bilder nun. Der Körper des Popstars ist demnach voller Tätowierungen - soweit so gewöhnlich - die meisten haben aber einen stark christlichen Hintergrund. Der 20-Jährige hat auf seinem linken Unterschenkel zum Beispiel zwei betende Hände eintätowiert und gleich darüber einen Jesuskopf, auf der Schulter steht der Psalm "Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege".

Bieber muss sich in Miami vor Gericht verantworten, weil er am 23. Jänner deutlich zu schnell mit einem Lamborghini gefahren sein soll, offenbar bei einem Rennen auf offener Straße mit einem ebenfalls festgenommenen Freund. Zudem wirft ihm die Anklage vor, zuvor Alkohol getrunken und Marihuana geraucht zu haben. Der Alkoholwert war zwar nur gering, das Rauschgift könnte Bieber, gerade 20 geworden, aber Probleme vor Gericht bereiten.

Die Fotos und Videos mit den Tätowierungen waren erst am Dienstag nach einem Gerichtstermin veröffentlicht worden. Fernsehsender hatten argumentiert, dass solche Dokumente freigegeben werden müssten. Biebers Anwälte hatten die fünf noch nicht veröffentlichten Videos zurückhalten wollen, hatten aber nur bei zweien Erfolg: Es sind die, auf denen der Sänger für eine Urinprobe einen Becher füllt.

Der nächste Termin im Verfahren war am Dienstag. Es sollte aber nur ein Routinetermin für die Anwälte sein. Ob und wann Bieber je in Miami vor den Richter tritt, ist unklar. Er hat in der nächsten Woche aber auch noch einen Termin in Toronto im heimischen Kanada, weil er einen Chauffeur geschlagen haben soll.

(APA)

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