Musikverein

Staatskapelle Dresden mit Gipfelsturm auf Hindemith

Umjubelter Saisonstart mit Dirigent Christian Thielemann, Strauss’ „Alpensinfonie“ und Antoine Tamestit als „Schwanendreher“.

Ja, es gab nicht nur eine glänzende Aufführung der „Alpensinfonie“ des Richard Strauss, sondern auch, als exquisite Draufgabe, die „Mondscheinmusik“ aus „Capriccio“ – mit einem so kantablen, geschmeidigen Hornsolo, als wäre nicht zuvor einer der anstrengendsten Gipfelstürme der Literatur absolviert worden. Trotzdem: Die eigentliche Sensation des gefeierten Gastspiels der Staatskapelle Dresden und Christian Thielemann, mit denen der Musikverein die Saison und den neuerlichen Thielemann-Schwerpunkt eröffnete, hatte sich eingangs ereignet: mit Antoine Tamestit in Paul Hindemiths Bratschenkonzert „Der Schwanendreher“.

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