„Einspruch“

Und jetzt kein Wort mehr über den Islam

2016 erhielt er noch für seine Flüchtlings-Willkommenssendung „Marhaba“ den Grimme-Preis: der deutsche Journalist Constantin Schreiber.
2016 erhielt er noch für seine Flüchtlings-Willkommenssendung „Marhaba“ den Grimme-Preis: der deutsche Journalist Constantin Schreiber.Charles Yunck via www.imago-images.de
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Nach Diffamierungen als „Islamhasser“ und „Nazi“, Drohungen und einem Tortenwurf an einer deutschen Uni will sich der deutsche Journalist Constantin Schreiber nicht mehr zum Islam äußern. Die „solide Mitte“ ist mit schuld daran.

Grausliches bis hin zu Morddrohungen riskiert man heute, wenn man sich in der Öffentlichkeit zu umkämpften Themen exponiert, wie männliche Gewalt, LGBTQ-Themen, Migration oder Islam. Gern zuckt man angesichts dieses Phänomens die Achseln, verweist auf globale Dynamiken und die Eigendynamik von Social Media.

Einiges ist aber auch von gesellschaftlichen Institutionen mitgemacht. So ist bemerkenswert, wie unterschiedlich derart attackierte Menschen an Unis und in traditionellen Medien behandelt werden. Jüngstes Beispiel: Der Tortenwurf gegen den deutschen Journalisten und Autor Constantin Schreiber an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena.

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