Nach Diffamierungen als „Islamhasser“ und „Nazi“, Drohungen und einem Tortenwurf an einer deutschen Uni will sich der deutsche Journalist Constantin Schreiber nicht mehr zum Islam äußern. Die „solide Mitte“ ist mit schuld daran.
Grausliches bis hin zu Morddrohungen riskiert man heute, wenn man sich in der Öffentlichkeit zu umkämpften Themen exponiert, wie männliche Gewalt, LGBTQ-Themen, Migration oder Islam. Gern zuckt man angesichts dieses Phänomens die Achseln, verweist auf globale Dynamiken und die Eigendynamik von Social Media.