Anne-Catherine Simon

Anne-Catherine Simon

Und übrigens . . .

Karl Kraus und der „Kriegsschauplatz“ Ukraine

Auch heute werden Menschen von der „Vorstellungsarmut“ anderer „in den Tod gepeitscht“ - Tausende sind es mit jedem weiteren Kriegsmonat in der Ukraine: Über das „theatrum belli“, zum 150. Geburtstag von Karl Kraus.
Presse Play - Der Podcast…

Medienhype um „Knife“ von Salman Rushdie: Was steckt dahinter?

Ein Mordversuch, ein berühmter Autor und die Journalisten - dazu eine linke Basisgruppe, die sich selbst zerfleischt: Über neue Bücher, von „Knife“ bis zum Öko-Thriller „Der Wald“ von Eleanor Catton.
Interview

Manfred Lütz: „Die Kirchen zerlegen sich gerade selbst“

Lebenssinn könne man sehen, die Gesellschaft brauche mehr Christentum, nicht mehr Kirche, und der Papst sei auf spezielle Weise „irritierend“: Der deutsche Psychiater und Theologe Manfred Lütz über sein neues Buch.
Und übrigens . . .

Von US-Unis bis zu Sowjet-Gulags: Wenn das Alphabet Schicksal spielt

Der Anfangsbuchstabe des Nachnamens beeinflusst das Leben – und manchmal, wann es endet: Über den Einfluss des Alphabets bei kleineren Dingen wie Prüfungsnoten und existenziellen wie in Stalins „Großem Terror“.
Interview

Aleida Assmann: „Die permanente Überwachung der Holocausterinnerung vergiftet die Gedächtniskultur“

Die Grande Dame der Gedächtniskultur-Forschung über „Black Holocaust“ und Hierarchien der Erinnerung, die Ausgrenzung des Gulag-Gedenkens in der EU, Judith Butler und ein befremdliches großes Museum in Österreich.
Ausstellung

Zuhause bei Friederike Mayröcker – dank Virtual Reality

Ihre Notizen und verspielten Zeichnungen fanden sich auf Wäschekluppen, Verpackungsmaterial und anderem Alltagszeug: Im Literaturmuseum der Nationalbibliothek wird das Schreibreich der vor 100 Jahren geborenen Autorin lebendig.
Buch

Abschied von einem Attentat: Das Buch „Knife“ von Salman Rushdie ist wichtig für den Autor, nicht für die Welt

Rushdies Buch über sein Leben nach einem islamistischen Messerangriff zollt man am besten Respekt, indem man es als Selbsttherapie betrachtet.
Interview zum 70er

Karl-Markus Gauß: „Die Hamas hat den Propagandakrieg gewonnen“

Der Autor schwärmt vom KPÖ-Wahlkampf in Salzburg, kritisiert die Herabwürdigung ländlicher FPÖ-Wähler zu „dummen Losern“, benennt literarische „Feinde“ und erteilt gewissen Leuten Hausverbot - das hat nicht nur mit Nahost, sondern auch mit Büchern zu tun.
Bücher

Feministische Romane: Wenn Frauen das tun, bricht Österreich zusammen

In Frankreich schockiert eine Autorin als radikale Aussteigerin, in Österreich tun es die Frauen im ganzen Land: Neue feministische Romane, von „Love me tender“ bis „Und alle so still“ – und drei lesenswerte Wiederentdeckungen.
Interview

Astrid H. Roemer: „Ich sagte, ich feiere Hollands Santa Claus nicht, das ist rassistisch. Da feuerten sie mich“

Einst begeisterte die aus Surinam stammende Autorin Astrid H. Roemer mit ihrem großartigen Roman „Vom Wahnsinn einer Frau“ niederländische Feministinnen – jetzt ist er endlich auf Deutsch erschienen: eine Begegnung.
Interview

Woody Allen im „Presse“-Interview: „Amerika ist an einem Tiefpunkt“

Der Filmemacher über seine Wiener Wurzeln, russische Soldaten in Budapest und warum er nie ernste Rollen spielen durfte: Ein Gespräch anlässlich seines neuen Films „Ein Glücksfall“.
Geschichte

Marseille 1940: Der Mann, der Franz Werfel und Alma Mahler rettete

War es „das dramatischste Jahr der deutschen Literaturgeschichte“? Der Einmarsch in Frankreich löste eine Massenflucht auch prominenter Künstler-Exilanten aus – doch kaum bekannt ist der Amerikaner, der zur Schlüsselfigur bei deren Rettung wurde.
Und übrigens . . .

Kriminelle Migranten als „Tiere“, AfD-Leute als Nicht-Menschen: Was Trump und Igor Levit verbindet

„Tier“, „Untermensch“, Nicht-Mensch – diese gefährliche politische Rhetorik ist auch in heutigen Demokratien zuhause, in Wahlkämpfen wie im Konflikt zwischen Israel und Hamas.
Geistesgeschichte

Sind Kannibalen einfach nur kulturell offen?

Inspirierten Irokesen die US-Verfassung? Ist die Mother-Earth-Philosophie gar nicht indigen? Und was hat das alles mit Kafka, dem „Great Gatsby“ und kultureller Aneignung zu tun? Das Buch „Neun Stämme“ erzählt von der Wirkung indigener Kulturen auf die Moderne.
Und übrigens . . .

Eine Henne geht Gassi, trinkt Tee und fährt sogar Bob

Ein Buchtipp für die Tage voller Ostereier: Die britische Anthropologin und Bestsellerautorin Sally Coulthard erzählt in „Am Anfang war das Huhn“ die Geschichte dieses „Charaktertiers“.
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