Interview

Eishockey-Heimkehrer Heinrich: „Damit bin ich absolut nicht einverstanden“

Dominique Heinrich.
Dominique Heinrich.GEPA pictures / Matic Klansek
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Dominique Heinrich, 33, ist seit Jahren einer der besten österreichischen Eishockey-Verteidiger, bei Salzburg kam im Mai dennoch das umstrittene Aus. Nun greift der geborene Wiener mit Extra-Motivation und in neuer Rolle bei den Vienna Capitals an.

Wie fühlt es sich an, nach 16 Jahren in Salzburg in einer neuen Umgebung, mit neuem Team und neuem Trainer zu sein?

Dominique Heinrich: Es fühlt sich mittlerweile sehr sehr gut an. Es war natürlich eine große Umstellung für meine Familie und mich, aber inzwischen haben wir uns gut eingelebt und ich freue mich schon, in einer hoffentlich oft ausverkauften Steffl Arena zu spielen.

War sofort klar, dass Ihre Familie mit nach Wien kommt?

Wir haben kurzzeitig überlegt, ob die Familie in Salzburg bleibt, weil die Kinder dort in die Schule gehen und weil das dortige Umfeld allen schon gut bekannt und in Stein gemeißelt war. Aber wir sind dann zu dem Entschluss gekommen, dass ich nicht so oft von der Familie weg sein kann, zweieinhalb bis drei Stunden Fahrt alle zwei Tage wäre einfach zu viel gewesen. Das heißt, die ganze Familie ist jetzt hier mit mir. Mein Sohn geht in die erste Klasse Volksschule, meine Tochter geht noch ein Jahr in den Kindergarten und sie haben sich in den letzten Wochen super eingelebt. Jetzt fühlen sich alle ziemlich wohl.

Hatten Sie vor Ihrem Wechsel zu den Capitals auch Angebote von anderen Klubs? Was hat für Wien gesprochen?

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