Ghazaleh Gouya-Lechner weiß über ihre Stärken Bescheid – und diese gekonnt einzusetzen.
Porträt

Medizinerin Gouya-Lechner: „Warte nicht darauf, aufgefordert zu werden“

Ghazaleh Gouya-Lechner ist eine Frau voller Tatendrang. Jede Herausforderung beglückt sie. So beschloss die Medizinerin nach der Habilitation, ihr eigenes Unternehmen zu gründen.

Es ist nicht zu übersehen. Das Gemälde hinter ihr, auf dem zwei Körper nahezu aufeinander prallen. Einer gezeichnet in Rot, der andere in tiefem Blau. „Die Konfrontation“ nennt sich das Werk von Manfred Weber-Wien. Für Ghazaleh Gouya-Lechner ist sie eine Nährquelle, die Auseinandersetzung. „Wenn Menschen aufeinandertreffen, entsteht Energie“, sagt die Medizinerin. Davon hängt auch ihre berufliche Entwicklung ab, vom Menschen. Und ihre Faszination für die Prozesse, die Fähigkeit, Krankheiten zu heilen und selbst zu forschen. Als Kind verfolgte sie gar der Traum, eine Zelle nach ihr benannt zu sehen, oder einen Rezeptor. Ein „Gouya’scher Rezeptor“, scherzt sie heute.

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