Anstoß

Es geht doch nicht immer nur um Geld

Der 44. Ryder Cup ruft nach Rom. USA golft gegen Europa und nicht der Rest der Welt gegen die LIV-Tour.

Seit 2022 ist im Golf nichts mehr so, wie es einmal war. Früher lief alles brav auf der PGA- oder DP-World-Tour ab. Es gab Majors, aber keine Konkurrenz, die mit Geld um sich warf und Stars abwarb wie die von Saudiarabien bezahlte LIV-Tour. Zuletzt sprach man viel zu oft über Finanzen, die geheuchelte Doppelmoral.

Jetzt trifft sich das Who‘s Who der Golfwelt in Rom bei der 44. Auflage des Ryder Cups, der prestigeträchtigsten Veranstaltung überhaupt mit dem Kontinentalvergleich von USA und Europa. Bei diesem Event gibt es kein Preisgeld, sind auch keine „LIV-Rebellen“ wie Sergio García, Lee Westwood oder Bernd Wiesberger am Start. Luke Donald, Europas Kapitän, glaubt, dass der „reine Sport“ Vorrang hat. Ungeachtet aller Merchandising-, Ticketing-, TV- und Sponsor-Deals, aber mit erwünschtem Teamgeist und erhofftem Fan-Geheul.

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