Rekordmann

Marathon-Superstar Kipchoge: Aus Liebe zu Wien und den Kindern

Ein Weltstar zum Anfassen in der Praterallee: An Wien hat Marathon-Rekordmann Eliud Kipchoge sein Herz verloren.
Ein Weltstar zum Anfassen in der Praterallee: An Wien hat Marathon-Rekordmann Eliud Kipchoge sein Herz verloren.APA
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Zurück am Ort des Rekordlaufs: Der Marathon-Weltstar über seine besondere Beziehung zu Österreich – und warum die eigene Karriere noch lang nicht in der Zielgeraden ist.

Nur knapp 24 Stunden hatte er für Wien. Dienstagabend landete das Flugzeug, am Mittwoch ging es schon wieder zurück in seine Heimat Kenia. Und trotz seines eng getakteten Terminkalenders merkte man Eliud Kipchoge an, wie sehr er Österreich und dessen Hauptstadt liebgewonnen hat. Für den bisher besten Marathonläufer der Geschichte war es mehr ein Kurzurlaub denn die Erfüllung eines PR-Termins.

Wobei ganz klar Kipchoges Funktion als Werbebotschafter für die „Ineos 1:59 Pace Challenge“ im Vordergrund stand. Vor vier Jahren hatte er rund um die Prater Hauptallee als erster und bislang einziger Mensch die Marathondistanz (42,195 Kilometer) unter zwei Stunden, in 1:59:40, bewältigt. An dem beim Rekordlauf erreichten Schnitt von 352,6 Metern pro Minute, konnten sich nun Hobbysportler an Ort und Stelle messen. „Es ist großartig, dass sie hier wetteifern und sich selbst beweisen können, dass es in ihrem Leben keine Limits gibt“, freute sich Kipchoge, dem als Beobachter vor allem die Kinder und Jugendlichen imponierten. „Wenn man die nächste Generation laufen sieht, weiß man, die Welt der Zukunft wird eine gute sein“, sagte er. Denn: „Aus guten Läufer und guten Sportlern werden gute Anführer, gute Ingenieure, gute Politiker, gute Unternehmer.“

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