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Commerzbank will mindestens die Hälfte des Gewinns ausschütten

Die Commerzbank will in den nächsten Jahren mindestens die Hälfte ihres Gewinns über Dividenden und Aktienrückkäufe an die Aktionäre ausschütten.
Die Commerzbank will in den nächsten Jahren mindestens die Hälfte ihres Gewinns über Dividenden und Aktienrückkäufe an die Aktionäre ausschütten.Reuters / Kai Pfaffenbach
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Die Ausschüttungen für die Jahre 2022 bis 2024 sollen sich auf insgesamt drei Milliarden Euro summieren.

Die Commerzbank will in den nächsten Jahren mindestens die Hälfte ihres Gewinns über Dividenden und Aktienrückkäufe an die Aktionäre ausschütten. Für die Jahre 2025 bis 2027 werde eine Ausschüttungsquote von 50 Prozent angestrebt, teilte die Bank am Donnerstag mit. Für das kommende Jahr dürfen die Aktionäre sogar mit einer Ausschüttung von mindestens 70 Prozent des Gewinns rechnen, weil die Commerzbank für das vergangene Jahr nur 30 Prozent gezahlt hatte.

Für das laufende Jahr bleibe es bei einer Quote von 50 Prozent. Denn die Ausschüttungen für die Jahre 2022 bis 2024 sollen sich auf drei Milliarden Euro summieren.

Als Obergrenze für die Ausschüttungen gilt der Nettogewinn abzüglich der Kupons auf die AT1-Anleihen und der Minderheitsanteile. Aktienrückkäufen müssen auch die Europäische Zentralbank (EZB) und die Finanzagentur des Bundes zustimmen. (APA)

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