Südkaukasus

Wie Aserbaidschan zu seiner neuen Stärke kam

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan mit seinem Amtskollegen Ilham Alijew in der Exklave Nachitschewan.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan mit seinem Amtskollegen Ilham Alijew in der Exklave Nachitschewan. AFP / Handout
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Das autoritär regierte Land muss sich vor internationaler Kritik kaum fürchten. Die Geopolitik hat sich günstig für das Regime Ilham Alijews entwickelt.

Das gesamte Gebiet Berg-Karabach erwacht dieser Tage in einer neuen Realität. Die Ortschaft Cebrayil etwa, ein trockener Landstrich mit reicher Geschichte. Beim ersten Berg-Karabach-Krieg in den 1990ern nahmen die Armenier die Ortschaft ein, die Einwohner wurden vertrieben und die Gebäude zerstört. Seither ist Cebrayil eine Geisterstadt. Noch. Am Donnerstag besuchte der aserbaidschanische Präsident Ilham Alijew die entvölkerte Gegend, wo neue Wohnhäuser entstehen, ein Verwaltungsgebäude, ein Umspannwerk. Baku hatte Cebrayil beim Berg-Karabach-Krieg vor drei Jahren eingenommen. Mittlerweile wird ganz Berg-Karabach von Aserbaidschan kontrolliert.

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