LAWard 2023

„Konventionelle“ Recherche ist wichtig

LAWard-Initiator Clemens Hasenauer (Cerha Hempel) und Jury-Vorsitzender Georg Kodek (WU Wien).
LAWard-Initiator Clemens Hasenauer (Cerha Hempel) und Jury-Vorsitzender Georg Kodek (WU Wien).Akos Burg
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Zum 15. Mal prämieren die Kanzlei Cerha Hempel und die WU Wien herausragende Bachelor-, Master- und PhD-Arbeiten.

Zweifellos ist künstliche Intelligenz (KI) auch im juristischen Alltag ein Thema. Noch aber sei die KI kein Massenphänomen, speziell dann, wenn es um wissenschaftliche Arbeiten auf Bachelor- und Master-Niveau gehe, aber auch nicht bei den Dissertationen. Georg Kodek, Professor für Zivilrecht an der Wirtschaftsuniversität Wien, sieht die Qualitäten, die KI-unterstützte Legal Tech Tools mit sich bringen. Aber auch die Schwächen, „wenn es beispielsweise um Wertungsfragen und Unkehrschlüsse geht“.

Georg Kodek und Clemens Hasenauer, Managing Partner bei der auf Wirtschaftsrecht spezialisierten Kanzlei Cerha Hempel, sind sich einig, dass Juristen neben der Bedienung von Legal Tech Tools auch die „konventionelle“ Recherche beherrschen sollten.

Die beiden sagen das nicht nur in Hinblick auf die Einreichungen für den österreichweit ausgeschriebenen LAWard. Den vergibt die Wirtschaftskanzlei Cerha Hempel heuer bereits zum 15. Mal: In Zusammenarbeit mit der WU Wien, der „Presse“ und dem Facultas-Verlag werden für ausgezeichnete Bachelor- und Masterarbeiten sowie Dissertationen 5000 Euro ausgelobt. Gemeinsam mit Kodek, der der Jury vorsitzt, werden Rechtsanwalt und Strafrechtsprofessor Peter Lewisch, Erich Vranes, Professor für Europa- und internationales Recht, und Hasenauer die Jury bilden. Eingeladen sind auch heuer wieder Studierende aller juridischen Fakultäten in Österreich.

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