Finanzen

Nun sind die Renditen auf Rekordjagd - und Anleger sollten fünf Punkte beachten

Die Rendite für zehnjährige US-Staatsanleihen ist auf 4,6 Prozent gestiegen, den höchsten Wert seit 2007.
Die Rendite für zehnjährige US-Staatsanleihen ist auf 4,6 Prozent gestiegen, den höchsten Wert seit 2007.REUTERS/Mike Segar
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Die Rendite für zehnjährige US-Staatsanleihen ist auf 4,6 Prozent gestiegen, den höchsten Wert seit 2007. Davon ist jeder Anleger betroffen. Wir stellen fünf wichtige Konsequenzen vor, die man jetzt vor Augen haben sollte.

Ein Grund für die Dominanz des US-Kapitalmarktes ist seine Transparenz. Selbst Laien haben Zugang zu vielen Zahlen und Statistiken, die bei Entscheidungen helfen können. Eine der Organisationen, die verlässlich gute Infos publiziert, ist die Securities Industry and Financial Markets Association (Sifma). Fast jeder größere Händler liefert Daten an die Sifma, die diese für den breiten Markt zusammenfasst.

Aus dem Zahlenmaterial der Sifma erkennt man unter anderem die Liquidität des US-Marktes, ein zweiter wichtiger Grund für seine Dominanz. Ein Beispiel: An einem durchschnittlichen Handelstag im August wechselten US-Staatspapiere um 750 Milliarden Dollar den Besitzer. Das Volumen von US-Treasuries an einem Tag ist größer als die österreichische Wirtschaftsleistung in einem Jahr. Nicht umsonst gilt die zehnjährige US-Staatsanleihe als das wichtigste Wertpapier der Welt.

Mit Argusaugen achten Investoren deshalb auf die Entwicklungen am Markt für Treasuries. Und da hat sich zuletzt viel getan. Seit Ende Juli ist die Rendite für zehnjährige Papiere von unter vier auf mehr als 4,6 Prozent angestiegen. Das ist der höchste Wert seit dem Jahr 2007. Was sind nun die wichtigsten Konsequenzen für Anleger? Wir stellen fünf vor:

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