Quergeschrieben

Kampf der Kulturen statt Ende der Geschichte

Der Terrorkrieg der Hamas gegen Israel ist als Teil eines globalen Krieges gegen den Westen, seine Werte und vor allem deren Dominanz zu verstehen.

Es ist jetzt ein Vierteljahrhundert her, dass der US-Politologe Francis Fukuyama das „Ende der Geschichte“ verkündete. Nach dem Zusammenbruch des kommunistischen Regimes, so seine These, bleibe weltweit nur die liberale marktwirtschaftliche Demokratie westlichen Zuschnitts übrig. 

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Das hat sich mittlerweile leider als Ente entpuppt. Stattdessen stehen wir heute am Beginn einer globalen Auseinandersetzung zwischen jenen Nationen, die sich den westlichen Werten verpflichtet fühlen und vor allem den Status quo verteidigen, und jenen bellizistischen Nationen und Gruppierungen, die diesen revidieren wollen, allen voran Russland, der Iran und in gewisser Hinsicht auch China. Russland, das seine imperiale Hegemonie über Eurasien wiederherstellen will; der Iran, der den Judenstaat vernichten und rückabwickeln will, und China, das erst Taiwan „heim ins Reich“ holen und anschließend zum globalen Hegemon werden will.

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