Leopold-Museum

Gabriele Münter: Die Expressionistin hinter Glas

Eines der Porträts Gabriele Münters, in dem sie zu einem „Extrakt“ der Wirklichkeit vorstoßen konnte: Die „Sinnende“, 1917, als Münter sich in ihrem skandinavischen Exil befand.
Eines der Porträts Gabriele Münters, in dem sie zu einem „Extrakt“ der Wirklichkeit vorstoßen konnte: Die „Sinnende“, 1917, als Münter sich in ihrem skandinavischen Exil befand.Städtische Galerie im Lenbachhaus/Bildrecht, Wien 2023
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Gabriele Münter stand bisher in der zweiten Reihe der Malergruppe „Blauer Reiter“ rund um Kandinsky. Jetzt wird sie weltweit gefeiert, auch im Leopold Museum. Ihr frühes Werk verdient das. Ihr späteres nicht.

Der Israel-Gaza-Krieg wirkt sich auch auf den Kunstbetrieb aus. Auf ein Hauptwerk Gabriele Münters muss das Leopold-Museum bei seiner ersten Retrospektive auf die expressionistische Malerin in Österreich verzichten. Das Gemälde „Kandinsky beim Tee“ wurde aus Sicherheitsgründen im Israel Museum in Tel Aviv behalten, wohin es einst als Geschenk des österreichischen Regisseurs Billy Wilder gelangte.

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