Quergeschrieben

Ein Kleingarten namens Österreich sucht den nächsten Vereinsobmann

Beim jetzigen Stand der Dinge, der sich bis zur Nationalratswahl noch ändern kann, stimmt die Auswahl an politischem Personal nicht wirklich optimistisch.

Es ist verdammt schwer, sich in diesen Tagen der internationalen Horrormeldungen auf das zu konzentrieren, was in Österreich für wichtig gehalten wird. Verdammt schwer! Wir haben ein Leben wie in einer Kleingartensiedlung.

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Ganz so unwichtig scheint es aber auch wieder nicht. Wir stehen vor einer großen Frage: Wer kann nach der nächsten Nationalratswahl den Bundeskanzler geben? Gendern kann man sich sparen. Lässt man einmal Kriterien wie Erfahrung, Kompetenz, politisches Gespür, Sachverstand etc. weg, bleibt zwar kein Schönheitswettbewerb übrig, aber doch die Ungewissheit: Wer wird auf der internationalen und nationalen Bühne eine gute Figur machen? Dort respektiert werden? Autorität ausstrahlen können, trotz der Herkunft aus den Kleingärten? Wem traut man die Fortune zu, von der Bruno Kreisky behauptet hatte, sie sei für einen Politiker unerlässlich?

»Wer wird auf der internationalen und nationalen Bühne respektiert werden?«

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