Karriere

Plötzlich oder nach Plan? Wie Junge in die Politik kommen

Von den Jugendorganisationen in den Nationalrat: „Sehr klassisch“ sei ihre Politkarriere verlaufen, sagte SPÖ-Mandatarin Eva-Maria Holzleitner.
Von den Jugendorganisationen in den Nationalrat: „Sehr klassisch“ sei ihre Politkarriere verlaufen, sagte SPÖ-Mandatarin Eva-Maria Holzleitner.APA/GEORG HOCHMUTH
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Manch einer startete als Saisonarbeiter und landete in der Politik. Andere Jungpolitiker arbeiteten sich von der Parteijugend bis in den Nationalrat vor. Der Grundstein für einige Politkarrieren wurde bereits in der Schule gelegt.

Das Interesse an der Politik war bei Yannick Shetty bereits im Kindesalter vorhanden. Mit sechs, sieben Jahren habe er laut seiner Mutter Wahlkampfplakate nachgezeichnet, sagte der heutige Neos-Nationalratsabgeordnete. Es folgten Shettys Engagement in der Schülervertretung, der Beitritt zu den Neos 2013, der Antritt als Spitzenkandidat für die pinke Studentenvertretung Junos bei den ÖH-Wahlen 2017, und 2019 war es dann so weit: Mit 24 Jahren wurde Shetty als jüngster Abgeordneter zum Nationalrat angelobt.

Shetty ist ein Paradebeispiel für jene Art von Jungpolitikern, deren Karriere ziemlich geradlinig verläuft. Bei Klassentreffen habe er von den ehemaligen Schulkollegen schon des Öfteren gehört: „Bei dir war das klar, dass du in der Politik landest.“ Doch nicht immer zeichnen sich Karrieren so offensichtlich ab. Manchmal sind es eher Zufälle, durch die junge Menschen in die Politik gelangen.

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