Interview

Dominik Greiner: „Österreich ist leider ein Neidland“

Dominik Greiner (r.) ist seit Sommer Aufsichtsratschef der Greiner AG. Seit zwölf Jahren ist er als Business Angel in der Start-up-Szene aktiv.
Dominik Greiner (r.) ist seit Sommer Aufsichtsratschef der Greiner AG. Seit zwölf Jahren ist er als Business Angel in der Start-up-Szene aktiv.Clemens Fabry
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Greiner-Aufsichtsratschef Dominik Greiner über Start-ups, die Familie in einem Großkonzern und über die mangelnde Wertschätzung von Unternehmern.

Sie bezeichnen sich als Entrepreneur. Wie definieren Sie Entrepreneur?

Dominik Greiner: Ein Entrepreneur ist ein Unternehmer im klassischen Sinn. Er unternimmt und startet Dinge von null weg und baut somit ein Unternehmen auf.

Sie sind seit Sommer Aufsichtsratschef der Greiner AG, gleichzeitig sind Sie seit langer Zeit als Investor sehr stark in der Start-up-Szene engagiert.

Seit etwa zwölf Jahren beschäftige ich mich intensiv mit Investments in neue Unternehmen. Es geht also um Risikoinvestments, ich habe in dieser Zeit auch Inkubatoren mit aufgebaut und selbst gegründet. Ich war auch einige Jahre in der Geschäftsführung des Wiener Innovations-Hubs Wexelerate.

Sie hätten ja zu Hause ohnehin ein großes Betätigungsfeld mit der Greiner AG. Warum die Start-up-Szene?

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