Ausstellung

So bahnte sich „Sissi“ ihren Weg: „Die Marischkas“ im Theatermuseum

Romy Schneider in „Sissi – Schicksalsjahre einer Kaiserin“ (1957, Regie: Ernst Marischka).
Romy Schneider in „Sissi – Schicksalsjahre einer Kaiserin“ (1957, Regie: Ernst Marischka).picture alliance
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Theatermuseum. Marie-Theres Arnbom nutzt die Bestände der Sammlung Hubert Marischkas, um das Räderwerk der wienerischen Unterhaltungskultur zu durchleuchten.

Sissi ist natürlich das Stichwort. Und ebenso natürlich hat bei einer so wienerischen Angelegenheit alles mit einer Operette begonnen. So denkt man, wenn man eine Ausstellung „Showbiz made in Vienna“ über „Die Marischkas“ betritt. Die Kaiserinnen-Trilogie mit Romy Schneider ist ja untrennbar mit dem Namen ihres Produzenten, Ernst Marischka, verbunden. Und die basiert ja auf der gleichnamigen Operette von Fritz Kreisler.

Aber schon das stimmt nicht ganz. Denn erstens ist die Operette gar nicht gleichnamig. Jedenfalls nicht ganz. Aber davon später. Die Geschichte beginnt nämlich – zweitens – nicht mit der leichten Muse, sondern aus der bürgerlichen Perspektive der Stadt noch viel wienerischer: mit einem Streichquartett!

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