Ein versierter Finanzexperte verlässt das prominent besetzte Gremium. Warum haben sich die Berater und Aufsichtsräte so lange mit Kritik zurückgehalten?
Wien. Und da waren es nur noch acht. Bis vor kurzen standen noch neun prominente Persönlichkeiten dem Beirat der Signa zu Rate.
Das Gremium, in dem René Benko bis zu seinem Rücktritt am Mittwoch den Vorsitz geführt hat, ist dem Tiroler Immobilienunternehmen zufolge „ein strategischer Beraterkreis“ und „wichtiger Impulsgeber“ für die Weiterentwicklung der Signa. Bei Bedarf stehe es den Managern des mit Liquiditätsproblemen geplagten Konzerns „beratend zur Seite“.