Theater in der Josefstadt

Peter Turrinis Stammtisch alter Herren

Herbert Föttinger (l.) als Werner Hahn und Erwin Steinhauer als Richard Nowak in „Bis nächsten Freitag“.
Herbert Föttinger (l.) als Werner Hahn und Erwin Steinhauer als Richard Nowak in „Bis nächsten Freitag“.APA/Tobias Steinmaurer
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Eine durchwachsene Uraufführung: „Bis nächsten Freitag“ pflegt Klischees. Das Ensemble rettet den Abend nur bedingt.

Worum geht es in Peter Turrinis Drama, das am Donnerstag am Theater in der Josefstadt uraufgeführt wurde? Um alles oder nichts? Seine Botschaft wird ein Rätsel bleiben. Im dritten Akt gibt es vielleicht Aufschluss. Jemand hat Albträume: „Ich wache in der Nacht auf und denke: Aha, ich muss dringend wischerln gehen.“

Dabei merkt er, „dass die Eier weg sind…“ Was? Seine Hoden hän­gen nicht mehr am welken Leib, sie liegen unter der Bettdecke. Und die Moral von der G’schicht? „Immer stärker befällt mich die Angst, dass ich in Zukunft meine Eier in der Tasche durch die Gegend tragen muss oder im Kulturbeutel.“

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