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Handball-WM: „Da geht keine ohne Wehwehchen raus“

Österreichs Handballerinnen, hier Ines Ivancok, wollen bei der WM den Durchblick bewahren.
Österreichs Handballerinnen, hier Ines Ivancok, wollen bei der WM den Durchblick bewahren.Diener / Eva Manhart
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Österreichs Handballerinnen starten heute gegen Südkorea ihr WM-Abenteuer. Trainiert werden sie seit 19 Jahren vom Deutschen Herbert Müller. Ein Gespräch über Ambitionen, Schmerzen und die Heim-EM 2024.

Die Internationale Handball-Föderation ist ein netter Verband. Im Juli vergab die IHF die zwei offenen Wildcards für die heute startende Weltmeisterschaft der Frauen. Die Auserwählten: Island und Österreich. Beim Österreichischen Handballbund zeigte man sich über diese Entscheidung „überglücklich“. Ob ein Strauß Blumen nach Basel, wo die IHF ihren Sitz hat, geschickt wurde, ist bis heute nicht bekannt.

Sportlich hatte das ÖHB-Team die Qualifikation für die WM in Norwegen, Dänemark und Schweden verpasst. Das knappe Ausscheiden im Playoff gegen die Topnation Spanien (28:28, 24:26) war jedoch durchaus Werbung in eigener Sache. Auch die Tatsache, dass Österreich 2024 als Gastgeber der Europameisterschaft auftritt, dürfte hilfreich gewesen sein. Für Herbert Müller, Teamchef der österreichischen Handballfrauen, steht jedenfalls fest: „Wir haben uns diese Wildcard erkämpft und verdient.“

Übergegner und Außenseiter

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