Eruption

Wie klingt ein Vulkanausbruch in Pop und Klassik?

Kennt sich aus mit Vulkanen: Isländerin Björk
Kennt sich aus mit Vulkanen: Isländerin BjörkIMAGO/CARLOS MEJIA/EL UNIVERSAL
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Wie Sängerin Björk dem Vulkan weibliche Energie zuschreibt, Mick Jagger sich seine Eruption vorstellt, Richard Strauss das Orchester Lava spucken lässt: Immer wieder lieferten Vulkane Inspiration.

Der Bildschirm ist schwarz, bis auf einen ovalen Ausschnitt, der einen glühenden und rauchenden Vulkan zeigt. Davor die Sängerin in seltsamem Gewand, eine silberne Applikation auf der Stirn, die wie eine Antenne anmutet. Es ist die isländische Sängerin Björk vor dem Vulkan Fagradalsfjall, im Video zu dem Song „Sorrowful Soil“, einem Klagelied über den Tod ihrer Mutter, zugleich eine Beschwörung der Weiblichkeit.

Von den 400 Eiern ist die Rede, die eine Frau in ihrem Leben erzeugt, und von den „nur zwei oder drei Nestern, gewebt mit mütterlicher Lebenskraft“. Der Vulkan symbolisiere die mütterliche Energie, erklärte Björk selbst – in einer bewussten Umdeutung der gewohnten Symbolik.

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