Philharmoniker

Konzerthaus: Das also trieb Puccini in seine Opernkarriere

Als Auftakt zum Jubiläumsjahr versuchten es die Philharmoniker im Wiener Konzerthaus mit einer frühen Messe. Ein kühnes Unterfangen.

Muss man einem der ungebrochen beliebtesten Komponisten anlässlich seines 100. Todestages am 29. November 2024 ein Gedenkjahr hinbasteln? Löblich immerhin, als frühen Auftakt dazu eine Rarität im Wiener Konzerthaus aufzuführen. Da es sich dabei aber um die Messa a quattro voci handelte, ging der Schuss nach hinten los. 1878 hatte der von Kirchenmusik unbeleckte Giacomo Puccini mit diesem, 1880 dann nur einmal aufgeführten Werk begonnen. Dass er danach kopfüber in den Ozean der Oper sprang, war die richtige Entscheidung – selbst wenn es bei „Le Villi“ und „Manon Lescaut“ geblieben wäre.

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