Quergeschrieben

Smarte Antisemiten als Elite der Zukunft? Na super!

Dass gerade in der akademischen Welt des globalen Westens Judenhass ganz besonders gut gedeiht, wird in der näheren Zukunft gröbere Probleme schaffen.

Zu den widerlicheren Folgen der Terrorangriffe auf Israel vom 7. Oktober gehört zweifellos, was sich seither an einer Reihe amerikanischer Eliteuniversitäten, aber auch in etwas schwächerer Form in akademischen Institutionen in Europa, selbst in Österreich, an antisemitischen Exzessen abgespielt hat.

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An der amerikanischen Cooper-Union-Uni etwa mussten sich jüdische Studenten in einer Bibliothek verbarrikadieren, während judenfeindliche Kommilitonen gewaltsam einzudringen ver­suchten. An der renommierten Stanford-Universität selektierte ein Lehrer jüdische Studenten aus seiner Klasse, verlangte von ihnen, in einer Ecke zu stehen, und erklärte den Studenten, Israel mache dasselbe mit den Palästinensern. An der Cornell-Uni fand ein Lehrer den Terror „anregend und beglückend“, während jüdische Studenten regelmäßig bedrängt werden. „Ruhm für unsere Märtyrer“ war tagelang an der Außenfront einer anderen Elite-Uni zu lesen. Weit über 300 antisemitische Delikte sind seit dem Beginn des Kriegs an den Top-Unis gezählt worden.

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