Oper

CD-Tipps zu Maria Callas: Hier ist die Diva am besten zu hören

Maria Callas als Medea im Covent Garden 1959
Maria Callas als Medea im Covent Garden 1959 Imago / Imago Stock&people
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Ein Leitfaden für Musikfreunde, die ergründen möchten, was eine Sängerin so alles können musste, um zur Größten zu werden.

Zum 100. Geburtstag der Diva einige Tipps. Es stimmt nämlich: Man kann nachhören, wie eine Sängerin den Status einer Legende erwerben kann. Die Karriere der Maria Callas ist glänzend dokumentiert. Zuerst einmal gibt es Livemitschnitte von vielen ihrer frühen Auftritte, in denen sie das Publikum auch – aber beileibe nicht nur – mit effektvollen Spitzentönen verblüffte.

So sang sie in Mexico City an der Seite des Tenors Mario Del Monaco am Ende des „Triumphbilds“ in Verdis „Aida“ ein hohes Es. Und wie sie es sang! Das Überwältigungs-Potential dieses Moments erfährt man auch, obwohl die technische Beschaffenheit des Tonbandmitschnitts äußerst bescheiden ist. Gottlob sind spätere Virtuositätsakte dieser Künstlerin auch in guter technischer Qualität dokumentiert.

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