Ermittlungen

Kundengelder in Millionenhöhe veruntreut? Entlassung bei Kathrein Privatbank

Einem Medienbericht zufolge beläuft sich der Schaden auf rund 6 Millionen Euro. Die Bank bestätigte „Unregelmäßigkeiten bei Tätigkeiten eines Mitarbeiters“.

Die zur RBI gehörende Wiener Kathrein Privatbank soll im Mai einen Mitarbeiter entlassen haben, der laut „Standard“ (Wochenende) Kundengelder und Anlagevermögen in Millionenhöhe veruntreut haben dürfte. Laut dem Bericht ermittelt die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) nach einer Strafanzeige wegen Veruntreuung. Es geht angeblich um - vorerst - rund 6 Mio. Euro. Es könnte auch mehr werden, geht aus dem Zeitungsbericht hervor.

Gegenüber der Zeitung hat die Kathrein Privatbank „Unregelmäßigkeiten bei Tätigkeiten eines Mitarbeiters“ festgestellt und selbigen umgehend entlassen sowie Strafanzeige erstattet. Zudem untersuche die Wirtschaftsprüfungskanzlei KPMG die Angelegenheit. „Für potenzielle Schäden der Bank wurde vorgesorgt“, schreibt ein Unternehmenssprecher dem „Standard“.

Geschädigte Anleger sehen dem Bericht zufolge einen „Skandal“ beträchtlicher Dimension. Auch sie sollen bereits etliche Strafanzeigen erstattet haben. (APA)

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