Film

„Wonka“ im Kino: Das Schoko-Start-up des Willy Wonka

Er erträumt sich eine zuckerlrosa Welt: „Wonka“ feiert auch den American Dream.
Er erträumt sich eine zuckerlrosa Welt: „Wonka“ feiert auch den American Dream.Warner Bros.
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Mit Roald Dahls doppelbödiger Vorlage „Charlie und die Schokoladenfabrik“ hat „Wonka“ nicht mehr viel zu tun. Schmecken tut der neue Film trotzdem: Süßes Nostalgie-Kino mit Timothée Chalamet als Wunder-Chocolatier.

Tagträumen? Bei Geldstrafe verboten. Steht auf einem Schild in dem schicken Einkaufs- und Genusstempel, in dem Willy Wonka sein erstes Schokoladengeschäft eröffnen möchte.

Tagträumen? Das ist doch das Wichtigste in der Welt, die Hollywood so gern zeichnet. Der Stoff, aus dem Erfolg gemacht wird. Auch der junge Naschwaren-Entrepreneur, gespielt von einem vor jugendlicher Frische sprühenden Timothée Chalamet, lässt sich von Verbotsschildern nicht abhalten. Wie sollte er sonst auch je zum Imperium kommen, das er in Roald Dahls Kinderbuchklassiker „Charlie und die Schokoladenfabrik“ betreibt? Der neue Kinofilm „Wonka“ erzählt die Vorgeschichte dieser popkulturell aufgeladenen, stets ein bisserl rätselhaften Figur.

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