Quergeschrieben

Mit der Vorreiterschaft des Burgtheaters ist es nicht weit her

Wenn es um Nachhaltigkeit geht, dann sind viele Institutionen unserer Hochkultur hoffnungslose Nachzügler. Viele Wirtschaftsbetriebe sind längst weiter.

„Wir“, schreiben Martin Kušej und Robert Beutler, „als eines der größten Kulturhäuser, nehmen eine wichtige Rolle in der Ausgestaltung einer nachhaltigen Zukunft ein. Mit Mitteln der Theaterkunst zeigen wir alte Rituale und Praktiken sowie Umbrüche in unserer Gesellschaft auf und eröffnen neue Vorstellungsräume. Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit – wir möchten uns dieser visionär stellen.“

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So steht es geschrieben in der „Umwelterklärung“ der Burgtheater GmbH, zu finden auf der Website des Hauses, als „Bekenntnis zur nachhaltigen Theaterarbeit“, gezeichnet vom künstlerischen Direktor und vom kaufmännischen Geschäftsführer. Die vorbildliche Proklamation, vorgestellt bei einer Wiener „Klimakonferenz im Kasino“ anlässlich der Verleihung des Umweltzeichens ans Burgtheater, lässt wenig missen.

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