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Österreichischer Film im Wettbewerb beim Sundance Festival

Daniel Hoesl  auf einem Archivild
Daniel Hoesl auf einem ArchivildDie Presse/Clemens Fabry
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Daniel Hoesl ist mit „Veni Vidi Vici“ im Spielfilmwettbewerb von Robert Redfords Filmfestival vertreten. Stars wie Kristen Stewart, Michael Fassbender, Pedro Pascal, Jesse Eisenberg stellen dort heuer ihre neuen Filme vor.

82 Spielfilme aus 24 Ländern werden im Jänner beim Sundance-Festival im US-Staat Utah zu sehen sein. Die Veranstalter des größten US-Filmfests für unabhängige Produktionen gaben nun die Auswahl bekannt – und mit Daniel Hoesls „Veni Vidi Vici“ ist auch ein österreichischer Spielfilm im internationalen Spielfilmwettbewerb dabei. Das von Robert Redford begründete Festival findet von 18. bis zum 28. Jänner zum 40. Mal in der Wintersportregion Park City statt.

Hoesl, geboren in St. Pölten, ist Regisseur und Drehbuchautor des Films. Produziert wurde er von Ulrich Seidl. „Veni Vidi Vici“ erzählt von der steinreichen Familie Maynard, die ein Leben ohne Konsequenzen führen kann. Zur Besetzung gehören Laurence Rupp, Ursina Lardi bis hin zu Markus Schleinzer.

„Systemsprenger“-Regisseurin drehte mit Saoirse Ronan

Sundance verfolge seit Beginn das Ziel, risikofreudige Künstler und mutige Projekte vorzustellen und zu feiern, so Redford in einer Mitteilung. Diese Tradition werde auch 2024 fortgesetzt. Weltpremiere feiert unter anderem auch der neue Spielfilm der deutschen Regisseurin Nora Fingscheidt („Systemsprenger“), die für die Buchverfilmung „The Outrun“ Schauspielerin Saoirse Ronan vor die Kamera holte.

Jedes Jahr kommen auch bekannte Schauspieler und Hollywoodregisseure nach Park City. Diesmal stellen unter anderem Stars wie Kristen Stewart, Michael Fassbender, Pedro Pascal, Jesse Eisenberg oder US-Regisseur Steven Soderbergh ihre Indie-Filme vor. Für viele kleinere Filme indes ist das Sundance-Festival ein Sprungbrett, um Verleiher und ein breiteres Publikum zu finden. 2021 holte etwa das Gehörlosen-Drama „Coda“ die Spitzenpreise der Jury und der Zuschauer, später wurde „Coda“ bei den Oscars als „Bester Film“ gefeiert. (APA)

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