Tourismus

Viel Schnee, hohe Preise, wenig Personal

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Gute Buchungszahlen sorgen in den Skigebieten für Optimismus. Aber es gibt viele strukturelle Probleme.

Wien. Am ersten Adventwochenende richteten wohl viele Wintertouristiker ein Dankgebet gen Himmel. Von dort kam vergangene Woche derart viel Neuschnee, dass das gesamte Land – vom Bodensee bis zum Neusiedler See – in eine dicke weiße Decke gehüllt wurde. Als würde das nicht reichen, laufen die Schneekanonen in den Skigebieten seit Tagen mit Hochdruck – den tiefen Temperaturen der vergangenen Tage sei Dank.

Schon jetzt sehen Seilbahnbetreiber den Winter gerettet, vergessen sind die Bilder von weißen Kunstschneebändern aus dem Vorjahr. Dass nun auch Wien und die meisten Landeshauptstädte tagelang in Schnee gehüllt sind – in den vergangenen Jahren wahrlich eine Seltenheit –, kurble die Lust aufs Skifahren zusätzlich an, geben Hoteliers einen positiven Ausblick auf die beginnende Saison.

Aber ist die Euphorie berechtigt? Oder machen Teuerung, Klimawandel und die angespannte Personalsituation den Wintertouristikern doch noch einen Strich durch die Rechnung?

Vom Schnee in die Therme?

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