Schönes Weihnachtsgeschenk, bloß nicht ganz wohlfeil: Der von Aston Martin und Curv entwickelte Racing-Simulator kostet ab 80.000 Euro.
Simulatoren

Virtuelle Rennwagen: Mit Vollgas durchs Wohnzimmer

Autospiele gibt es seit den frühesten Videogames. Heute fahren Simulatoren mit KI-Turbo auf und sind ein weltweiter Milliardenmarkt. Werden sie irgendwann einmal das echte Rennfahren ersetzen?

Formel-1-Pensionist Sebastian Vettel, 36, stammt aus einer Fahrergeneration, die mit der Playstation aufgewachsen ist. Das fahrerische Rüstzeug hat er sich im Kartsport geholt, dem bis heute unverzichtbaren Kindergarten des Rennfahrens, aber das Hantieren an der Konsole war bei ihm mehr als bloßer Zeitvertreib zwischen Trainingssessions.

Wie der vierfache Weltmeister oft berichtete, konnte er in Rennspielen den Verlauf neuer Rennstrecken erlernen, bevor er sie erstmals mit dem Auto befuhr. Ein Ayrton Senna studierte Strecken und Kurvenkombinationen noch, indem er sie ablief.

Die Fahrergeneration nach Vettel, zu der auch Dauerweltmeister Max Verstappen, 26, gehört, hat Rennsimulationen dagegen schon als Kind gezielt für Trainingszwecke und zum Aufbau spezieller Fähigkeiten genutzt. Auch, weil sie in der Branche inzwischen professionell eingesetzt werden.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.