Die Transaktion nach dem sogenannten Sale-and-Lease-Back-Verfahren soll zur Modernisierung der gesamten Flotte der Airline-Gruppe beitragen.
Die AUA-Mutter Lufthansa verkauft zwölf Kurz- und Mittelstreckenflugzeuge und mietet sie wieder zurück. Die Transaktion nach dem sogenannten Sale-and-Lease-Back-Verfahren helfe, die Flotte der gesamten Airline-Gruppe zu modernisieren, teilte der Konzern am Freitag mit. Neue moderne Flugzeuge senkten den Treibstoffverbrauch sowie die Emissionen und verbesserten die Kosteneffizienz.
Der Deal rund um bis zu zwei Jahre alten Maschinen der Airbus A320-Familie wurde mit Clover Aviation Capital und dem langjährigen Geschäftspartner BBAM „zu günstigen kommerziellen Bedingungen abgeschlossen“.
Der Verkauf bringt den Angaben zufolge im laufenden Quartal einen Erlös von rund 600 Millionen Euro. Die Flugzeuge werden demnach für sechs Jahre zurückgeleast. Die daraus resultierende Leasingverpflichtung belaufe sich auf etwa 200 Millionen Euro. Ein aus dem Verkauf resultierender Buchgewinn von rund 100 Millionen Euro fließe nicht in das bereinigte Ergebnis vor Steuern (EBIT) ein. „Die Transaktion wurde bereits im Finanzausblick der Lufthansa Group berücksichtigt, der von Nettoinvestitionen in Höhe von 2,5 bis drei Milliarden Euro im Jahr 2023 ausgeht.“ (APA)