Konflikte

Wie lässt sich der Familienstreit zu Weihnachten vermeiden?

Die Diskussionen beginnen schon beim Christbaumkauf. Kein Fest ist derart emotional aufgeladen wie Weihnachten.
Die Diskussionen beginnen schon beim Christbaumkauf. Kein Fest ist derart emotional aufgeladen wie Weihnachten.Picturedesk/Koen Van Weel
  • Drucken

Die Familie kommt zusammen, es glitzert, funkelt und duftet. Aber ausgerechnet das Fest der Liebe ist oft gar konfliktgeladen, statt besinnlicher Weihnachten gibt es Streit. Wie lässt er sich vermeiden?

Mama Gertraud rauft sich die Haare. Aus dem Ofen steigt schwarzer Rauch, die Geschenke gehören noch verpackt und der Baum geschmückt. „Warum eine Baumleiche, wir können doch auf Plastik umsteigen?“, beschwert sich der Sohn. Papa Johann ist geflüchtet, ihm wurde das „Theater“ zu viel. Beim Essen wird ohnehin nur diskutiert. Der eine vermisst seinen Schweinsbraten, die andere fühlt sich von Onkel Karli unter Druck gesetzt: „Hast du noch immer keinen Freund?“ Die Schwiegermutter schimpft über die Unordnung im Haus, die Zwillinge ziehen ein langes Gesicht: Wo ist das tolle Fahrrad, dass sie sich so gewünscht haben? „Könnt ihr euch nicht zusammenreißen?“, platzt Opa Fritz heraus, „nur an einem Tag, ist das zu viel verlangt?“

Während sich viele auf die Zeit mit der Familie freuen, die Kinder nur darauf warten, bis das Christkind endlich sein Glöckchen schwingt, zittern andere diesem Tag entgegen. Für das Fest der Liebe, der Besinnlichkeit, der Freude und des Friedens ist Streit programmiert. Wo schlummert Potenzial für Konflikte? Wie entschärfe ich sie?

Organisation

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.