Kinderoper

Grusliges „Geisterschiff“ in der Staatsoper

Jusung Gabriel Park als furchteinflößender Holländer, Jenni Hietala als Senta.
Jusung Gabriel Park als furchteinflößender Holländer, Jenni Hietala als Senta.Staatsoper/Pöhn
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„Das verfluchte Geisterschiff“, eine kindgerechte Version des „Fliegenden Holländer“ in der Wiener Staatsoper, bringt eine sehr kreative Bearbeitung, ist aber unterhaltsam und auch ästhetisch ansprechend.

Senta als „Chefin des Gruselclubs“, eine Ratte, die sich auf die Feststiege abseilt, tanzende Geister, Meeresbewohner, die Besucher vorbei an verkleideten Musikern durch das Schwindfoyer leiten: Im Haus am Ring ist wieder einmal Wanderoper für die Jüngsten angesagt. Dafür hat man ein Werk gewählt, das sich nicht gerade aufdrängt: Hinter der Uraufführung von „Das verfluchte Geisterschiff“ steckt „Der fliegende Holländer“, allerdings sehr kreativ umgesetzt. In der Inszenierung und nach dem Konzept von Nina Blum und dem Buch von Margit Mezgolich wird Senta zum Girlie, das den Nervenkitzel liebt.

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