Johann Schlemihl, der Großvater des Erzählers in László Végels Roman „Balkanschönheit oder Schlemihls Bastard“, ist ein Mann, der bloß versucht, über die Runden zu kommen. Ort des Geschehens ist eine Stadt in der Vojvodina – seit jeher ein Zankapfel zwischen Ungarn und Serben.
Der Texter in der Werbung ist meist für die Schändung der Muttersprache verantwortlich, der an Logorrhöe erkrankte Zutexter für seinen abundanten Redefluss. Sonst wohl vereinsamt in den Ödnissen des Internets verharrend, beschwatzen solche Leute unerbittlich jeden Menschen, dessen sie habhaft werden können. Meist geht es dabei um irrelevanten Tratsch oder die Weitergabe abgestandener Witze. Meist passiert derlei Lokalgästen, wenn zwei Stunden vor der Sperrstunde ein angeheiterter Gast das Lokal betritt und die Theke ansteuert.