Schlecht vorbereitete Impfpflicht, „Durchwursteln“ bei den Schulschließungen und Fehler in der Kommunikation: Die Evaluierung der Pandemie fällt kritisch aus.
„Mit dem Wissen von heute würden wir vieles anders machen“, sagt Karl Nehammer. Der Bundeskanzler präsentiert am Donnerstag den Bericht der Akademie der Wissenschaften, der die Arbeit der Regierung in der Pandemiezeit evaluieren sollte. In Auftrag gegeben hat das die Bundesregierung selbst, vor allem unter dem Eindruck zunehmender Spaltung der Gesellschaft – und wohl auch, weil viele Kritiker des Pandemiemanagements sich von der ÖVP ab- und der FPÖ zugewandt haben.