Immobilien

Droht den Wiener Immobilien jetzt der große Sturz?

Warum sollte Wien stärker preislich abgestürzt sein als beispielsweise deutsche Städte (Archivbild)? 
Warum sollte Wien stärker preislich abgestürzt sein als beispielsweise deutsche Städte (Archivbild)? Lisi Niesner/Bloomberg
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Metropolen in Deutschland haben bei Immobilien schon eine deutliche Preiskorrektur erlebt. Wien hinkt dieser Entwicklung hinterher. Ähnliche Faktoren trieben die Preise in den Städten an, werden sie auch gemeinsam fallen?

18 Jahre lang galoppierten die Preise der österreichischen Immobilien nur so davon. Ihren Höhepunkt fanden diese nach der Coronapandemie im Herbst 2022. Immer wieder warnte die Oester­reichische Nationalbank (OeNB) vor einer Blase. Die Zinswende, die im Juli 2022 begann, stellte dann den Markt auf den Kopf. Somit nahm der Immobilienboom sein jähes Ende, und die ersten Preiskorrekturen für Wohneigentum wurden sichtbar. Wobei die Preise auf dem Wiener Immobilienmarkt stärker gesunken sind als im Rest des Landes. Im dritten Quartal 2023 fielen die Preise in Österreich um rund drei Prozent und in Wien allein sogar um vier Prozent.

Dennoch sieht die Nationalbank für österreichische Immobilien weiterhin eine Überbewertung in der Höhe von 21,7 Prozent. Für Wien liegt diese sogar noch höher – auch wenn sich die Überhitzung zunehmend zurückbilde. Heißt das, es geht noch weiter bergab?

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