Liquidität

Rezession lässt die Geldbestände der Firmen stark schmelzen

Geldvermögen der Unternehmen in Prozent des BIPs (2007 bis 2023)
Geldvermögen der Unternehmen in Prozent des BIPs (2007 bis 2023)GK / Die Presse
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Die nachlassende Konjunktur und die gestiegenen Zinsen machen sich auch in den Kassen der heimischen Unternehmen bemerkbar. Deren Cashbestände sanken heuer erstmals seit fast zehn Jahren.

Wien. Nach zwei Jahren mit überaus starkem Wachstum fiel Österreich heuer in die Rezession. Um 0,8 Prozent schrumpfte die heimische Wirtschaftsleistung, wie aus der jüngsten Prognose des Wifo hervorging. Und auch kommendes Jahr wird die Erholung mit einem Plus von weniger als einem Prozent nur schwach ausfallen. Das macht sich naturgemäß auch bei den Unternehmen bemerkbar. Und zwar nicht nur in den Bilanzen, sondern auch auf den Geschäftskonten. So sorgt die Rezession des heurigen Jahres dafür, dass die hohen Cashbestände der vergangenen Jahre rasant zusammengeschmolzen sind, wie eine europaweite Studie von Freshfields Bruckhaus Deringer zeigt.

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